Die Unterschiede in den Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben ein gewaltiges Ausmaß: Je nach dem familiären Hintergrund der Eltern beträgt die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen, zwischen einem Fünftel und vier Fünfteln. Das ist das Ergebnis des neuen ifo-„Ein Herz für Kinder“-Chancenmonitors. Er wurde heute gemeinsam mit der BILD Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ in Anwesenheit der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger in Berlin vorgestellt. „Die entscheidenden Faktoren für die Bildungschancen von Kindern in Deutschland sind Bildung und Einkommen der Eltern. Weniger bedeutend ist ein Migrationshintergrund“ sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik.
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